4. Eintrag
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Wir haben eine 4. Klasse, 16-jährige Kinder, und wir lernen in Word formatieren.
Das Niveau ist sehr verschieden. Einige arbeiten selbstständig, manche muss man an der Hand führen. Man merkt wie unintuitiv Computer zu bedienen sind, wenn man nicht damit aufwächst.
Ich schwitze viel und rede viel, und insgesamt klappt alles recht gut.
Ersten Tag überstanden!
Auf der Straße leben hier sehr viele Hunde. Die sind anscheinend schon an die Gegebenheiten gewöhnt und liegen überall. Zum Beispiel in der Mitte eine in beide Richtungen befahrenen Straße.
Es gibt wirklich viele Kleinkinder hier. Man sieht oft Frauen, auch auf Motos, die ein Kleinkind, eingewickelt in Tuch, auf dem Arm tragen.
Die Motos tragen vieles, heute auch eine vierköpfige Familie.
Am Weg zur Schule kommen wir immer an einem Handwerker vorbei. Er produziert kunstvoll gearbeitete Holzsäulen für Vordächer, und zwar mit einfachen Mitteln. Die Säulen sind trotzdem wunderschön.
Solche hübsch gearbeiteten Holzverzierungen sind hier sehr häufig anzutreffen.
Es gibt wirklich viele Kleinkinder hier. Man sieht oft Frauen, auch auf Motos, die ein Kleinkind, eingewickelt in Tuch, auf dem Arm tragen.
Die Motos tragen vieles, heute auch eine vierköpfige Familie.
Am Weg zur Schule kommen wir immer an einem Handwerker vorbei. Er produziert kunstvoll gearbeitete Holzsäulen für Vordächer, und zwar mit einfachen Mitteln. Die Säulen sind trotzdem wunderschön.
Solche hübsch gearbeiteten Holzverzierungen sind hier sehr häufig anzutreffen.
Der Sonnenuntergang kommt ungewohnt früh. Es ist so warm wie  in Österreich im Sommer, daher bin ich lange Abende gewöhnt. Hier ist aber Winter, die Sonne geht um 6 Uhr unter und es wird sehr schnell stockdunkel und eiskalt. Nachts muss man Pullover tragen.
Im Dunklen am Heimweg von der Schule sehe ich eine Rauchsäule. Wir gehen näher und ich hoffe ein Abfall-Feuer-Foto zu ergattern.
Wie sich aber herausstellt ist es etwas Ersteres. Jemand wollte vermutlich seinen Garten brandroden, doch die trockenen Büsche haben zu gut gebrannt und das Feuer breitet sich aus.
Die Leute gehen aber sehr entspannt damit um, jemand fährt einen Schlauch holen, der Rest steht da und schaut. Das Feuer wird immer größer, bis die Flammen 10 Meter hoch sind. Die Rauchsäule ist gewaltig, 30 Meter hoch und zieht sich seitlich in die Länge.
Dann wird es wieder kleiner, vermutlich ist alles verbrannt.
Ein Nachteil für uns sind natürlich die Höhen. Die Küchen-Arbeitsplatte und vor allem die Abwasch ist sehr niedrig.
Eine andere Beobachtung von mir ist die Berührungsängstlichkeit. Das kann natürlich in der Schule aus der Lehrer-Schüler Beziehung, oder aus dem "seltsamer Gringo" Gedanken kommen. Wenn man nach der Maus greift, um etwas herzuzeigen, zucken sie zurück und lehnen sich weit zur Seite.
Drei Freunde von Moritz und Fabio kommen zu Besuch. Nächsten Montag sind die beiden fertig, und alle fünf reisen in Südamerika herum.
Tim hat rote Haare, eine Sensation hier, denn alle hier haben nur dunkle Haare.
Wir verbringen einen netten Abend mit selbst gekochtem Abendessen, Kartenspielen und Sterneschauen.
Tim hat rote Haare, eine Sensation hier, denn alle hier haben nur dunkle Haare.
Wir verbringen einen netten Abend mit selbst gekochtem Abendessen, Kartenspielen und Sterneschauen.
Ich lerne auch den Physik und Chemielehrer kennen. Die Schule bekommt ein neues Labor aus Österreich spendiert, und er möchte vielleicht mit mir arbeiten, also Experimente mit den Kindern machen. Das klingt spannend!
Rodeo
Am Sonntag feiert San Ignacio sich selbst.  Ein Jubiläum der Stadt.
Die Feierlichkeiten haben aber schon lange begonnen.
Wir beschließen nach dem Abendessen zum Festival-Gelände zu fahren, denn es gibt heute Rodeo.
Die Feierlichkeiten haben aber schon lange begonnen.
Wir beschließen nach dem Abendessen zum Festival-Gelände zu fahren, denn es gibt heute Rodeo.
Wir nehmen uns sieben Motos und fahren hin. Mein Motofahrer ist anscheinend schlecht informiert und setzt mich irgendwo ab. Ich muss ein neues Moto suchen, und komme verspätet aber gut an.
Der Eintritt kostet 3€, drinnen gibt es Musik , Getränke, Rinder-Show, Pferderennen und Rodeo.
Die Rinder sind die typischen Vacas von hier, riesen Bullen mit einem Nacken-Höcker. Aufgepumpt mit Muskeln sehen sie nicht ganz gesund aus.
Auf den selben wird das Rodeo stattfinden.
Die Pferderennen sind grauenvoll. Die Pferde sehen aus als wären sie auf Drogen und sehr schlecht behandelt. Die Reiter haben Probleme die Tiere unter Kontrolle zu halten, sie tänzeln und bäumen sich auf. Schaum und Schweiß tropfen von ihnen, ihre Augen stehen heraus und ihre Zähne sind entblößt.
Haben sie es irgendwann auf die Startposition geschafft, sprinten die Pferde los. Die Geschwindigkeit ist wirklich atemberaubend. Aber die Tiere tun mir leid.
Es geht um Geld, daher sind anscheinend alle Mittel geheiligt.
Der Eintritt kostet 3€, drinnen gibt es Musik , Getränke, Rinder-Show, Pferderennen und Rodeo.
Die Rinder sind die typischen Vacas von hier, riesen Bullen mit einem Nacken-Höcker. Aufgepumpt mit Muskeln sehen sie nicht ganz gesund aus.
Auf den selben wird das Rodeo stattfinden.
Die Pferderennen sind grauenvoll. Die Pferde sehen aus als wären sie auf Drogen und sehr schlecht behandelt. Die Reiter haben Probleme die Tiere unter Kontrolle zu halten, sie tänzeln und bäumen sich auf. Schaum und Schweiß tropfen von ihnen, ihre Augen stehen heraus und ihre Zähne sind entblößt.
Haben sie es irgendwann auf die Startposition geschafft, sprinten die Pferde los. Die Geschwindigkeit ist wirklich atemberaubend. Aber die Tiere tun mir leid.
Es geht um Geld, daher sind anscheinend alle Mittel geheiligt.
Die meisten Leute hier sind eher reicher, viele sind Brasilianer. Man hört überall Portugiesisch, und alle sind weißer als die Leute von hier.
Offensichtliche Zeichen der Männlichkeit sind hier ein riesen Cowboyhut und eine riesen Gürtelschnalle. In meinen Augen lächerlich groß.
Danach geht es zum Rodeo, wieder 3€ Eintritt.
Es werden Vollblut Araber Pferde vorgestellt. Anscheinend sind sie sehr stolz auf diese, ich finde sie aber nicht sehr hübsch.
Danach warten wir.. und warten. Dann kommt ein "Motivationsmoderator", der versucht Stimmung zu machen. Es funktioniert mäßig.
Es werden Vollblut Araber Pferde vorgestellt. Anscheinend sind sie sehr stolz auf diese, ich finde sie aber nicht sehr hübsch.
Danach warten wir.. und warten. Dann kommt ein "Motivationsmoderator", der versucht Stimmung zu machen. Es funktioniert mäßig.
Nach einer Stunde geht das Rodeo endlich los.
Die brasilianischen Rodeo-Reiter werden vorgestellt. Sie knien alle nieder und beten. Danach steigt der Erste auf einen Bullen im Gatter und der Bulle wird... geärgert. Auch mit Elektroschockern.Dann wird die Tür geöffnet und der Bulle springt herum, bis der Reiter fällt. Einige fallen gleich, andere halten die 9 Sekunden bis zum Signal durch.
Die Stürze sehen schmerzhaft aus, aber niemand wird schwer verletzt.
Wir kaufen in den Pausen Lutscher von den vielen Verkäufern.
Nach dem etwa zehnten Ritt geben wir auf und gehen wieder. Es ist nicht mein Sport. zu brutal für beide, Mensch und Tier. Wenigstens werden sie nachher nicht getötet.
Zurück geht es wieder mit dem Moto, es ist mittlerweile eiskalt draußen.
Insgesamt hat der Abend 7€ gekostet. Also an die Preise könnte ich mich gewöhnen.
Zurück geht es wieder mit dem Moto, es ist mittlerweile eiskalt draußen.
Insgesamt hat der Abend 7€ gekostet. Also an die Preise könnte ich mich gewöhnen.
Zuhause erwartet uns eine Armee von Ameisen. Die haben vor der Küche ihren Bau und man sieht sie immer herumlaufen. Doch heute Nacht haben sie beschlossen, dass unser Baum seinen letzten Tag erleben soll.
Es sind Blattschneider-Ameisen, sie schneiden die Blätter ab, und tragen sie vom Boden in den Bau.
Der ganze Boden ist grün von Blätter.
Wir rücken aus mit Ameisengift und Insektenspray.
Am nächsten Tag sehen wir, wie gut es funktioniert hat. Die Ameisen sind Geschichte, der Baum ist gerettet.
Abschied
Am nächsten Tag gibt es die Verabschiedungsfeier von Moritz und Fabio. Die Schüler tanzen, die beiden halten ihre Reden, dann werden sie zum Tanz aufgefordert.
Caspar und ich lachen sie hinter vorgehaltener Hand aus. Doch dann kommen noch zwei Mädchen und ziehen uns auch mit auf die Tanzfläche.
Alle 20 Professoren und alle 230 Schüler sehen uns bei unseren Tanzversuchen zu...
Die Musik dauert gefühlt ewig. Endlich werden wir erlöst, die beiden bekommen noch ihre Zeugnisse und als Geschenke Hängematten.
Caspar und ich lachen sie hinter vorgehaltener Hand aus. Doch dann kommen noch zwei Mädchen und ziehen uns auch mit auf die Tanzfläche.
Alle 20 Professoren und alle 230 Schüler sehen uns bei unseren Tanzversuchen zu...
Die Musik dauert gefühlt ewig. Endlich werden wir erlöst, die beiden bekommen noch ihre Zeugnisse und als Geschenke Hängematten.
Momentan sind Caspar und ich, die zwei alten Freiwilligen
und 3 ihrer Freunde hier.
Wir kochen jeden Tag zwei Mal, wir geben uns wirklich Mühe
Diversität zu haben, aber es ist schwierig. So viele Möglichkeiten gibt es
nicht. Nudeln mit Tomatensauce, Reis mit Gemüse. Über Fleisch trauen wir uns
noch nicht hinweg, keimmäßig.
Irgendwie schmeckt es immer gleich.
In der Schule auch, dort ist es meistens ein Eintopf mit Reis, in dem Dinge wie Gemüse, Fleisch, Kartoffel, Kochbananen gemischt sind.
In der Schule auch, dort ist es meistens ein Eintopf mit Reis, in dem Dinge wie Gemüse, Fleisch, Kartoffel, Kochbananen gemischt sind.
Hier gibt es nichts kleines elegantes, alles muss machomäßig und riesig und leuchtend sein. Unsere Box passt perfekt, mit eingebauter Lightshow und ordentlich Wumms. Leider ist sie so bolivianisch, dass sie an Tag 2 ihres Lebens schon Aussetzer hat. Nichts funktioniert hier einwandfrei.
Sie ist auch eine Gegenmaßnahme gegen unsere Nachbarn, die bisher jedes Wochenende von Freitag bis Montag eine ohrenbetäubende Beschallung von schlechter „Tanzmusik“ zum Besten gegeben haben. Manchmal müssen wir die Windscheide wieder ein bisschen zurückdrücken.
Laute Musik ist hier generell gern gesehen. Im Clubs, zu Hause, im Auto, auf der Straße. Und das heiß nicht laute Musik, das heißt LAUTE MUSIK. Ohrenzerfetzend, und Leute die daneben sitzen und plaudern. Für uns sehr verrückt. Die Polizei kann man auch nicht wegen Ruhestörung anrufen, die würden uns vermutlich auslachen und mittanzen.
Musik ist da, Bier im Kühlschrank, es geht los.
Mit Koka-Blättern wird für eine lange Nacht gerüstet. Zu Besuch kommen wieder die Freiwillige aus der Tischlerei, die Tochter des Besitzers und ein Tischler, außerdem David, der Deutsch work-and-travel Arbeiter.
Nach Kartenspielen und Tricks geht es zur Party im größten Club hier. David und ich bleiben draußen und sprechen, die anderen ergeben sich der Musik drinnen. Uns wird langweilig und wir fahren zu dritt (inklusive Fahrer) auf einem Moto nach Hause.
Ich bleibe den ganzen Abend nüchtern, habe aber trotzdem meinen Spaß.
Wir haben auch Obst, das hier anders schmeckt als in Europa. Extremer, besonderer, ich würde nicht direkt sagen besser, zum Teil auch weil es schon auf dem Markt ein bisschen überreif ist und schnell schlecht wird.
Auch einen Besucher haben wir, eine Schildkröte des
Burscheninternats gegenüber. Dort wohnen die Kinder aus der Schule, die Mädchen
wohnen daneben.
Ab und zu kommen auch die Jungs herüber. Unser Garten ist nämlich eigentlich ihr Garten, sie bauen dort Gemüse und Obst an, und kommen oft gießen und putzen. Dann können wir auch gleich unser Spanisch üben.
Eine Ecke vom Garten ist aber unsere, dort sind die verbrannten Bananenstauden-Reste. Das ist unser Biomüll. Nach zwei Tagen sieht man von Essensresten nichts mehr.
Allein
Es ist Zeit Abschied zu nehmen. Die Fünfergruppe fährt nach
Santa Cruz (größte Stadt), dann Sucre (Hauptstadt Boliviens), La Paz
(Regierungssitz), in den Jungle, zum Titicacasee-See, nach Peru zum Machu Picchu
und nach Kolumbien.
Irgendwie beneide ich sie, irgendwie auch nicht. Wir haben hier auch unser eigenes Abenteuer. Aber ich freue mich auf ein bisschen Ruhe, zwei Wochen mit so vielen jungen Männern sind anstrengend.
Irgendwie beneide ich sie, irgendwie auch nicht. Wir haben hier auch unser eigenes Abenteuer. Aber ich freue mich auf ein bisschen Ruhe, zwei Wochen mit so vielen jungen Männern sind anstrengend.
Außerdem hat jetzt jeder ein eigenes Zimmer, und die
Privatsphäre bringt für mich viel Lebensqualität. Im September kommt aber noch
ein Franzose, der in der Tischlerei arbeitet. Dann müssen wir uns irgendwie die
Zimmer teilen.
Am Abend schauen wir entspannt bei Nudeln mit Sauce einen
Film. Es wird wirklich kalt in der Nacht. Dann heißt es endlich wieder
ausschlafen!
Wir gehen das erste Mal selbst am Mercado einkaufen, es
erinnert an den Naschmarkt oder Meiselmarkt mit all den Obst- und
Gemüseständen. Die Sachen sind für mein Europäerauge alle schon ein bisschen
hinüber, aber man muss arbeiten mit dem was man hat. Es gibt auch einen
Supermarkt – Val Mart, eine Kopie vom amerikanischen Vorbild. Diese Kopien sind
hier sehr typisch. Man kann auch überall DVD’s kaufen. Natürlich Raubkopien. In
„4K, Ultra-HD“, gleich mehrere auf einer normalen DVD.
Der Supermarkt ist etwas teurer, aber es gibt mehr Gewohntes europäisches hier. Wir decken uns glücklich ein.
Diese Vielfalt ist selten. Wenn man am Mercado in all die kleinen tiendas - die Geschäftlein - geht, gibt es in jedem genau dasselbe. Reis, Kartoffel, Zwiebel, Alkohol, Süßigkeiten, Bohnen/Nüsse/Getreide. Das sind die typischen Ausstattungen. Es gibt auch Essensstände, die von rauchigem, stinkendem Feuer Grillspieße und Ähnliches anbieten. Aber mein Magen traut sich noch nicht drüber.
Auch Brot haben sie nur eine seltsames, ganz süßes, unschmackhaftes. Einige Österreicher sind nach Bolivien gekommen und wollten zeigen, dass man sehr einfach über die Runden kommen kann. Sie haben sich Brotrezepte aus dem Internet gesucht und unser normales Brot gebacken. Es war ein Renner, ist weggegangen wie warme Semmeln. Die Leute fahren auf Abwechslung ab, aber haben selbst nicht die Motivation es möglich zu machen.
Der Supermarkt ist etwas teurer, aber es gibt mehr Gewohntes europäisches hier. Wir decken uns glücklich ein.
Diese Vielfalt ist selten. Wenn man am Mercado in all die kleinen tiendas - die Geschäftlein - geht, gibt es in jedem genau dasselbe. Reis, Kartoffel, Zwiebel, Alkohol, Süßigkeiten, Bohnen/Nüsse/Getreide. Das sind die typischen Ausstattungen. Es gibt auch Essensstände, die von rauchigem, stinkendem Feuer Grillspieße und Ähnliches anbieten. Aber mein Magen traut sich noch nicht drüber.
Auch Brot haben sie nur eine seltsames, ganz süßes, unschmackhaftes. Einige Österreicher sind nach Bolivien gekommen und wollten zeigen, dass man sehr einfach über die Runden kommen kann. Sie haben sich Brotrezepte aus dem Internet gesucht und unser normales Brot gebacken. Es war ein Renner, ist weggegangen wie warme Semmeln. Die Leute fahren auf Abwechslung ab, aber haben selbst nicht die Motivation es möglich zu machen.
Ich telefoniere öfter nach Hause, am meisten mit meiner Freundin. Das geht gut über WhatsApp oder auch Facebook. Das Internet ist am Handy gut genug, und man hat auch genügend Datenvolumen. Hier telefoniert jeder übers Internet.
Mit dem warmen Winterklima komme ich erstaunlich gut
zurecht. Normal mag ich es lieber kalt, doch ich gewöhne mich schon daran und
gehe auch so mit langer Hose herum, bei über 30 Grad.
Auch mit dem Spanisch geht es ziemlich gut voran, ich gewöhne mich an den Akzent und verstehe immer mehr. Trotzdem bin ich sehr faul mit Vokabel lernen, ich hoffe es ändert sich, wenn wir alleine sind.
Auch mit dem Spanisch geht es ziemlich gut voran, ich gewöhne mich an den Akzent und verstehe immer mehr. Trotzdem bin ich sehr faul mit Vokabel lernen, ich hoffe es ändert sich, wenn wir alleine sind.
Die typischen Befürchtungen von Mosquitos und Sonnenbrand haben
sich glücklicherweise noch nicht erfüllt. Im Sommer wird das wahrscheinlich schlimmer
werden.
Sehr braun bin ich noch nicht geworden, aber das werde ich vermutlich auch nicht. Moritz und Fabio sind noch so weiß wie ich. Wir stehen auf und gehen in die Schule, wo wir bis Sonnenuntergang in unserer Klasse sitzen. Kaum Möglichkeiten braun zu werden. Außer natürlich vom Staub…
Sehr braun bin ich noch nicht geworden, aber das werde ich vermutlich auch nicht. Moritz und Fabio sind noch so weiß wie ich. Wir stehen auf und gehen in die Schule, wo wir bis Sonnenuntergang in unserer Klasse sitzen. Kaum Möglichkeiten braun zu werden. Außer natürlich vom Staub…
Immer noch interessant zu beobachten ist der Umgang mit
Regeln oder Gesetzen. In San Ignacio hat fast niemand Nummernschilder, Helme
sieht man nur bei den Moto-Taxi-Fahrern, und da auch nicht immer. Auch Vorrang
oder Fahrspurwahl sind dem Menschenverstand überlassen. Die Musik habe ich ja
schon erwähnt.
Hier gibt es nur Energiesparlampen. Als hätte die EU
Überschuss exportieren müssen…
Leider ist das Licht wirklich ungemütlich. Wir werden uns umsehen, oder in Santa Cruz etwas auftreiben. Oder wir basteln bunte Lampenschirme. Und Kerzen müssen wir auch kaufen.
Aber wir haben zum Glück noch die Lightshow der Box, ein Discolicht und eine Weihnachtsbeleuchtung.
Leider ist das Licht wirklich ungemütlich. Wir werden uns umsehen, oder in Santa Cruz etwas auftreiben. Oder wir basteln bunte Lampenschirme. Und Kerzen müssen wir auch kaufen.
Aber wir haben zum Glück noch die Lightshow der Box, ein Discolicht und eine Weihnachtsbeleuchtung.
Wir waschen auch das erste Mal Wäsche. Das ist etwas
problematisch. Die Waschmaschine ist leicht kaputt. Sie wie eigentlich alles.
Es ist nicht ganz sicher, was nicht geht, aber überall bleiben Pulverreste und
die Maschine stürzt ab, weil sie zu heiß wird.
Hier ist man immer im Zwiespalt, wie viel man investieren möchte. Wir bleiben nur ein Jahr, aber das sollte auch nicht voller Unannehmlichkeiten sein. Trotzdem wollen wir auch nicht zu viel Geld verpulvern.
Hier ist man immer im Zwiespalt, wie viel man investieren möchte. Wir bleiben nur ein Jahr, aber das sollte auch nicht voller Unannehmlichkeiten sein. Trotzdem wollen wir auch nicht zu viel Geld verpulvern.
Einige Fotos, (c) Caspar
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| Fußballclub | 
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| Heimweg | 
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| Sonnenuntergang | 
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| Moto | 
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| Asphaltstraßen | 
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| Kinder | 
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| Mototaxi | 
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| Moto, Straßenhund | 
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| Die typische Staubwolke hinter jedem Moto | 
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| Der Sportplatz der Schule, mit Dach | 

















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